Jugendparlament Geldern Update 28.04.2015

Gestern (am 28.04.2015) fand das so genante „Hearing“ im BürgerForum statt.

Leider war es nicht ganz so voll, wie ich erhofft hatte. Es stellte sich aber schnell heraus, dass ein Teil der Schüler nicht der Einladung folgen konnte, da zeitgleich ein Elternsprechtag stattfand. Dazu kam noch, dass die Einladungen wohl unterschiedlich „verteilt“ wurden. An der einen Schule wurde jedem „Gelderner Schüler“ eine Einladung in die Hand gedrückt, bei anderen kamen die gar nicht an, so das augenscheinlich ein Teil der Jugendlichen nicht über das Treffen informiert war!

Trotzdem war es ein sehr produktives Treffen und es zeigte sich schnell, dass das Interesse sehr groß war. Es wurden erstmal viele grundsätzliche Fragen zum Jugendparlament gestellt.

Was „darf“ und kann ein Jugendparlament bzw. welche Themen kann das JuPa behandeln, wer und wie kann mit gemacht werden u.s.w.

Es wurden aber auch schon einige konkrete Themen vorgeschlagen, die behandelt werden wollen!

Es geht vorwärts und ich hoffe, dass es noch viel mehr interessierte Beteiligte werden und wir in Geldern ein gutes Jugendparlament etablieren können.

Zu einem weiterem Arbeitstreffen wird in Kürze eingeladen. Termin folgt!

Weitere Info´s bekommt ihr hier: http://www.jugendparlament-geldern.de/

Mit 3 droht der Rauswurf aus dem Kindergarten!

Kündigung-Kita

Sehen so in Zukunft die Geburtstagskarte Kindergarten aus?

„NEIN“ wir es jetzt von vielen Verantwortlichen heißen! Tja die Wahrheit sieht mal wieder anders aus.

In Bielefeld droht den erste Ü3 Kindern die Kündigung oder besser gesagt der Rauswurf aus dem Kindergarten!

Bielefeld(WB). Der massive Ausbau der Betreuung unter Dreijähriger in Kindertagesstätten gefährdet Plätze älterer Kinder. In einer Bielefelder Einrichtung droht Kindern jetzt sogar der Rauswurf.

Von Bernd Bexte

Im evangelischen Louise-Scheppler-Kindergarten in Bielefeld-Brackwede sollen zum nächsten Kindergartenjahr 14 Kinder, die älter als drei Jahre sind, den kleineren Platz machen. Denn der Träger, der Verband der evangelischen Kirchengemeinden in Brackwede, gibt der Besetzung der 28 U-3-Plätze Vorrang. Deren Einrichtung wurde vom Land gefördert. Werden sie nicht besetzt, muss der Träger Fördergelder zurückzahlen. Das soll vermieden werden. Allerdings wird bei voller U-3-Auslastung die Kapazität der Kita (70 Plätze) überschritten. Deshalb müssten ältere Kinder gehen. »Kündigungen wollen wir aber verhindern«, sagt Karin Siebert vom Kita-Träger. Eine Lösung steht allerdings noch aus.

Mit dem Problem steht die Kita nicht alleine da. »Das ist ein Systemfehler«, sagt Michaela Augustin vom DRK-Landesverband Westfalen-Lippe, der gut 200 Kitas unterhält. Kündigungen habe es beim DRK noch nicht gegeben. »Wir haben aber anteilig Zuschüsse erstattet, um dies zu vermeiden.« Zudem sei im Einvernehmen mit den Eltern ein Wechsel auf eine andere Kita vereinbart worden. Oder es wurden Kindergartengruppen erweitert. »Das ist ein großes Problem«, sagt auch Helga Siemens-Weibring von der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe (900 Kitas in NRW). »Manche Träger haben nicht bedacht, dass aus den U-3-Kindern auch mal Ü-3-Kinder werden. Das ist eine Sache der Planung.« Der Anteil der U-3-Plätze sei in vielen Einrichtungen schlichtweg zu hoch. Ebenso wie die Diakonie ist auch die Katholische Kindertageseinrichtungen Hochstift gGmbH in Paderborn (74 Kitas) bislang ohne Kündigungen ausgekommen. »Die Problematik ist bekannt, wir haben das aber immer regeln können«, sagt Sprecher Tobias Kroll.

Die zuständige NRW-Familienministerin Ute Schäfer (SPD) aus Lage sieht die Kita-Träger und die örtlichen Jugendämter in der Pflicht. Sie seien für die Planung zuständig. Konstellationen wie in Bielefeld-Brackwede »gab es lediglich im Einzelfall«, heißt es aus dem Schäfer-Ministerium. Befristete Betreuungsverträge und ein Kita-Wechsel sollten die »ultima ratio« sein. Sei dies unvermeidbar, müssten die Kinder pädagogisch begleitet werden. Die U-3-Betreuungsquote in NRW liegt bei 35,4 Prozent. 155   000 U-3-Plätze stehen zur Verfügung: 114000 in Kitas und 41000 bei Tageseltern.

 

 

Artikel vom 05.02.2015 – westfalenblatt.de

 

Wie gefährlich ist die Legalisierung von Cannabis wirklich?

Mit dem Legalisierungs-Spot möchte der Hanfverband klar machen, wie gefährlich es ist, einen so großen Markt kriminellen Strukturen zu überlassen.

…………. und wie recht Sie dabei haben!

Weitere Infos findest du unter http://hanfverband.de oder unter https://www.facebook.com/hanfverband

Vermisst!!!

Vermisst!

Für weitere Informationen oder wenn ihr angaben zum verbleib von Andrea Voßhoff machen könnt, folgt diesen Link!

https://netzpolitik.org/2014/sie-wurde-auserwaehlt-unsere-daten-zu-schuetzen-bei-der-mission-ging-sie-verloren/

Fracking zur Probe? Danke Frau Hendricks!

Bitte was? Also nochmal langsam!

Fracking zur Probe!

Das ist der Wunsch von unserer Barbara Hendricks (SPD) z.Z. Umweltministerin so steht es zumindest in einem Artikel in der RP.

Sorry Frau Ministerin aber jetzt mal ganz im ernst „welches Zeug haben sie denn genommen? Zu viel Frackingwasser getrunken?“. Jede Stadt/Gemeinde im Kreis Kleve und der Kreistag Kleve hat sich gegen Fracking ausgesprochen! Zur Erinnerung das ist ihr Heimat, ihr Zuhause und ihr Wahlkreis und diesen Menschen, ihren Wählern treten Sie jetzt mit Anlauf in den Arsch!?

Im Mai 2014 habt Sie und ihre Landeskollegen noch getönt „Fracking ist vom Tisch“ und die Menschen brachen sich keine Sorgen mehr über Fracking machen.

Ups, ich vergaß es war ja Wahlkampf oder ist es jetzt eher das Motto „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern!?“

Fracking ist und bleibt auch ohne Verwendung von giftigen Fracking Fluid eine Hochrisiko-Technologie. Allein das sogenannte „Flowback“ (Abwasser) einer Fracking Bohrung ist mit vielen aus dem Boden ausgewaschenen Giftstoffen, Schwermetalle und  teilweise sogar mit radioaktiven Mineralien verunreinigt. Aber das vergessen wir hier mal wieder!

Als Ministerin für Umwelt sollten Sie die Umwelt und die Menschen vor rücksichtslosen Energie Lobbyisten schützen! Nicht die Interessen der Energie Lobbyisten!

In meinen Augen haben Sie ihre Glaubwürdigkeit absolut verloren. Sollten Sie sich mal für die echten Auswirkungen von Fracking interessieren und nicht nur für die Hochglanz Broschüren der Lobbyverbände, dann besuchen Sie mal die Fracking Felder in die USA. Setzten Sie sich mit Josh Fox zusammen und lassen sich das mit den Fracking nochmal erklären.

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