Braucht man Jugendliche für ein Jugendparlament?

Nein!

Das meint zumindest die FDP in Geldern, dort hat die FDP im JHA eine Beschlussvorlage zur Einrichtung eines Jugendparlament für Geldern eingereicht. Erstmal eine gute Idee sollte man meinen ABER dort steht leider nix von einer Beteiligung der Jugendlichen!

Zitat:

die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Geldern stellt hiermit folgenden Antrag:
„Der Rat der Stadt Geldern beschließt die Einrichtung eines
Jugendparlamentes. Zur konkreten Ausgestaltung wird eine Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern der im Rat der Stadt Geldern vertretenden Fraktionen und der Verwaltung gebildet.

Jegliche Vorschläge der anderen Fraktionen (SPD, Grüne und der LiPi-Geldern) doch die Jugendlichen oder wenigstens Vertreter der Jugendorganisationen mit in diese Arbeitsgruppe zu holen wurden von der FDP strickt abgelehnt. Auch der Hinweis das sich die Jugendlichen in Geldern eine andere Beteiligungsform wünschen könnten wurde nicht angenommen.

Frei nach dem Motto „entweder so wie wir es wollen oder gar nicht“! *(ist das etwa eine kleine Trotzreaktion?)

Tja so sieht also die Sache mit der „Bürgerbeteiligung und Transparenz“ für die FDP aus. Mann trifft einfach mal wieder Entscheidungen über denn Köpfen der Betroffenen hinweg! Leider wurde der Antrag mit den Stimmen von CDU & FDP und den Enthaltungen von SPD & Grüne angenommen. Mann kann ja nicht gegen etwas Stimmen was für die Jugendliche ist!

Nur zur Information, die LiPi-Geldern ist leider nur beratendes Mitglied im JHA und hat daher kein Stimmrecht!

Die Piraten im Kreis Kleve habe ein Wahlprogramm!

programm_geldern

programm_kreiskleve

programm_kleve

Grüne fischen im Fahrwasser der Piraten PM vom 30.11.2012

PM der Piraten Geldern vom 30.11.2012

Quelle: Kle-point.de http://www.kle-point.de/aktuell/neuigkeiten/eintrag.php?eintrag_id=57023

Piratenpartei Kreis Kleve: Grüne fischen im Fahrwasser der Piraten
veröffentlicht am: 30. November 2012 um 19:22:22

KREIS KLEVE. Wir freuen uns darüber, bereits vor der Kommunalwahl in der hiesigen Politik die ersten Impulse gesetzt zu haben. Neben diversen Bürgerbefragungen fordern die Fraktionen jetzt schon ein ureigenes Piratenthema umzusetzen, den Live-Stream von Ratssitzungen. Wollen die Grünen nur im fremden Fahrwasser fischen oder wollen sie wirkliche Transparenz einfordern? Haben die Grünen den Mut, ihre eigenen Sitzungen ebenfalls öffentlich abzuhalten und so mit gutem Beispiel voran zu gehen? Diese Fragen stellen wir uns und haben unsere Antwort zum Antrag der Grünen formuliert:Die Gelderner Piraten unterstützen den Antrag der Grünen, für den Bürger und Wähler erkennbare Argumentationsführung und Entscheidungsfindung öffentlich zur Verfügung zu stellen. Es ist ein wichtiges Anliegen der Piratenpartei, Ton- und Bildmitschnitte auch von politischen Gremien auf kommunaler Ebene langfristig über das Medium Internet zur Verfügung zu stellen. Der Antrag der Grünen ist dafür schon mal ein guter Anfang, allerdings beinhaltet Transparenz auch die Ausschusssitzungen und die überparteilichen Arbeitstreffen.Die Piratenpartei Kreis Kleve, speziell die Piraten aus Geldern, fordert, dass alle Entscheidungen in öffentlichen Teilen der Rats- und Ausschusssitzungen sowie der Fraktionssitzungen nachvollziehbarer werden. Sitzungen sind Live ins Internet zu übertragen und für ein zeitversetztes Anschauen öffentlich bereit zu stellen.Unklar ist uns, wie die Grünen auf die genannte Finanzsumme kommen! Ein Breitband-DSL Anschluss wird in jedem Rathaus vorhanden sein, handelsübliche Hardware reicht völlig aus, zur langfristigen Archivierung der Bild- und Tonmitschnitte bieten Plattformen diverse kosten neutrale Möglichkeiten an. Ebenfalls unklar ist uns, warum die Grünen von einer fehlenden Referenz sprechen, werden doch in Bonn und Essen bereits Ratssitzungen im Internet übertragen, Krefeld und Bottrop erarbeiten derzeit die Vorgehensweise!

Für die Piraten in Geldern
Rolf Bernards
Markus Peukes
Norbert Prümen

 

 

Offener Brief an den Bürgermeister der Stadt Geldern

Sehr geehrter Bürgermeister Janssen,

Nach aktueller Berichterstattung in der Presse, hat ein Architekturbüro aus Regensburg dem Gestaltungsbeirat der Stadt Geldern drei Konzepte zur möglichen Ansiedlung des Bekleidungsanbieters H+M vorgestellt. Der Kreisverband Kleve der Piratenpartei begrüßt die mögliche Ansiedlung in Geldern, diese Ansiedlung würde die LandLebenStadt Geldern stärken. Weiterlesen

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